Die Vorgeschichte des Durchbruch von Gorlice

Gorlice liegt in Galizien. Im Zeitraum 2-5 Mai 1915 hier wurde von der deutschen und Österreich - ungarischen Truppen ein Durchbruch durchgefürt. Im Frühling 1915 war der die Einleitungsoperation des Feldzuges der Mittelmächte.

Die Operation wurde von Generalstabsschef des Monarchie, General der Infanterie Conrad von Hötzendorf geplannt. Am 13 April 1915 wurde sein Operationsplan durch die deutsche Oberste Heeresleiter, General der Infanterie Erich von Falkenhayn angenommen. Am 17 April wurden die deutsche 11. und die Österreich — ungarische Armee unter dem Befehl von Generaloberst August von Mackensen zusammengefasst. Der Befehlshaber der Österreich -ungerischen 4. Armee war General der Infanterie Erzherzog Josef Ferdinand Salvator. Damit standen den 357 000 Soldaten der Mittelmächte nur 219 000 Russen gegenüber. Die Übermacht der Artillerie und Infanterie war eindrückend, die Mittelmächte hatten 191 000 Gewehre, 2 900 Maschienengewehre und l 700 Geschütze.

Die Russische Truppen wurden durch den bulgarischen Feldmarschalleutnant Ratko Dimitriev geführt. Das war die russische 3. Armee, in dessen Bestand 219 000 Soldaten gekäpft. Sie hatten in den ihren Stellung 679 Geschütze. Das Angriffsziel der Mittelmächten war die Zurückdrängung der russischen Truppen; die in den Karpaten gestanden haben. Laut des strategischen Plans hat die deutsche 11. Armee in der Richtung auf Gorlice - Jaslo -Krosno angegriffen und hat Jaroslau erobert. Die linke Flügel der Österreich - ungarischen 4. Armee ist in der Richtung auf Tamow - Debica gedrungen. Im Zeitraum 21-27 April entfaltete sich die Armeegruppe Mackensen. Am l Mai schoss die Artillerie sich ein. Nächsten Tag früh morgens besetzte die Infanterie ihre Sturmstellungen. Nach vierstündigem Artilleriefeuer began ser Angriff. Zwischen Ropica Ruska - Gorlice — Staszkowka und Rzepienik schössen 700 deutschen Geschütze und Mienenwerfem die russischen Stellungen. Um 10 Uhr began die deutschen und die Österreich - ungarischen Infanteristen den Sturm. Bis zum Abend des Tages ist es, der deutschen und Österreich - ungarischen Truppen gelungen, an einen Abschnitt mit einer Breite von 40 Kilometer in eine Tiefe von 4 Kilometer in die russische Stellungen vorzustossen. Am 4 Mai erreichten die vorrückenden Infanteristen das befestigte Verteidigungssystem der Russen und zwangen sie zur Rückung an einer breiter Front.